sowie
Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung gegen den bzw. die unbekannten Täter aufgenommen.
Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat in der Nacht zum Montag auffällige Personen am Haltepunkt Lütten Klein gesehen oder kann sonstige sachdienliche Angaben zu dem genannten Sachverhalt bzw. zu verdächtigen Personen machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. (0381) 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.Die Aktion „Fahrradbügel für #RostocksMitte“ knüpft an die erfolgreiche Kampagne „100-Bügel für die KTV“ aus dem Jahr 2018/19 an. Das sichere und einfache Abstellen von Fahrrädern ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Fahrradstadt. Rostocks Stadtbild ist noch geprägt von Orten, an denen nicht ausreichend Fahrradbügel zur Verfügung stehen. Vor allem in älteren Stadtteilen, die dicht bebaut sind, werden viele Räder provisorisch an Hausfassaden, Bäumen, Zäunen und Masten abgestellt.
Aus diesem Grund hat das Amt für Mobilität jetzt die Aktion im Stadtzentrum, in der Nördlichen und Östlichen Altstadt sowie in der Steintor-Vorstadt gestartet. Der tägliche Zugang zum Rad soll erleichtert und somit Gebrauch und Attraktivität gesteigert werden. Neben den klassischen Fahrradbügeln sollen erstmals auch Stellplätze für Lastenräder geschaffen werden. Die Kampagne wird in Zusammenarbeit mit weiteren Ämtern der Stadtverwaltung umgesetzt.Im besten Fall sollten Abstellmöglichkeiten auf privaten Flächen zur Verfügung gestellt werden. So empfiehlt das Amt für Mobilität, sich gemeinsam mit Nachbarn dazu an die EigentümerInnen zu wenden. Sind diese Möglichkeiten ausgeschöpft, schafft die Stadtverwaltung Abstellanlagen auf städtischen Flächen. Diese sollten möglichst nah an Wohn- bzw. Zielorten errichtet werden. Rettungsgassen und Grundstückszufahren dürfen nicht versperrt werden, Gehwegbreiten müssen ausreichend bleiben. Sollten die erforderlichen Maße nicht gegeben sein, können Abstellanlagen in Einzelfällen auch am Fahrbahnrand errichtet werden.
Alle Vorschläge werden nach dem Aktionszeitraum durch das Amt für Mobilität und das Tiefbauamt geprüft. Die Kampagne wird in den kommenden Jahren in Abstimmung mit den Ortsbeiräten auf weitere Stadtteile der Hanse- und Universitätsstadt ausgedehnt.Weit über eine Million Menschen engagieren sich ehrenamtlich oder hauptberuflich in diesen Organisationen. Sie sind ohne Zweifel die wichtigsten "Player*innen", die hinter dem Euronotruf 112 agieren. „Ihnen allen gilt nicht nur an diesem besonderen Datum unser Dank“, unterstreicht Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski. „Denn es ist gut zu wissen, dass professionelle Hilfe in lebensbedrohlichen Situationen schnell erreichbar ist.“
In Rostock gibt es derzeit 341 freiwillige und 349 Berufsfeuerwehrleute. Beim Rettungsdienst sind in Rostock auch vom Deutschen Roten Kreuz, des Arbeiter-Samariter-Bundes und der Johanniter-Unfallhilfe 82 Mitarbeitende engagiert. Der Notruf unter Tel. 112 wurde in Rostock im Jahr 2020 insgesamt 49.618-mal angewählt. Darüber hinaus gingen im vergangenen Jahr bei der Leitstelle 44.193 sonstige Anrufe ein.Mit der Allgemeinverfügung werden die aktuell geltenden landesweit gültigen Regelungen umgesetzt. Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock ist verpflichtet, Schutzmaßnahmen zur Begrenzung der Neuinfektionen mit SARS- CoV-2 aufgrund der landesweiten Erreichung des Wertes von 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohnern binnen sieben Tagen entsprechend zu definieren („Stufe Rot“).
Die Verpflichtung gilt damit jetzt für folgende Straßen und Plätze:Auch der Ausschank von alkoholhaltigen Getränken bleibt im gesamten Stadtgebiet untersagt.
Spaziergänger, welche den Vorfall am Samstagmittag beobachtet haben oder ggf. ebenfalls geschädigt worden sind, werden gebeten, sich an das Polizeirevier Rostock-Lichtenhagen unter (0381) 77070 oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de zu wenden.
So geschehen auch am Bahnhof in Schwaan. Nunmehr mussten die Bundespolizisten feststellen, dass dieses Banner offensichtlich entwendet wurde. Eine Streife fand am gestrigen Nachmittag, den 20.01. am Bahnsteig nur noch die Schnellverbinder vor, mit denen das Präventionsplakat am Geländer befestigt war.
Das entwendete Banner hat eine Größe von 300 x 90 cm und ist mit dem Wortlaut "Lebensgefahr - Betreten der Gleisanlagen verboten" bedruckt. Zu dem Täter/den Tätern sowie zur Tatzeit liegen bisher keine Erkenntnisse vor. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu dem oben genannten Sachverhalt bzw. zu verdächtigen Personen machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. (0381) 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden.Die Nahbereichsfahndung, bei der auch zwei Diensthunde zum Einsatz kamen, verlief erfolgreich. Die Polizeibeamten stellten auf Grundlage der Wiedererkennung durch die Zeugen und Geschädigten zwei Männer fest, die der Tat verdächtig sind. Bei ihnen handelt es sich um zwei Deutsche im Alter von 16 und 18 Jahren. Entsprechende Durchsuchungen führten zunächst nicht zum Auffinden der entwendeten Gegenstände. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von 880 Euro.
Die Polizeibeamten nahmen eine Strafanzeige wegen räuberischer Erpressung auf. Die Rostocker Kriminalpolizei übernimmt die weiteren Ermittlungen.„SARS-CoV-2 und COVID-19 waren zunächst in den östlichen Bundesländern nur in geringer Zahl festgestellt worden. Doch in den vergangenen Tagen hat die zweite Welle auch Sachsen und Brandenburg überrollt. Sie schwappt nun in Richtung Ostseeküste. Unser Land Mecklenburg-Vorpommern befindet sich insgesamt bereits im roten Bereich der Corona-Ampel. Und so besteht auch für Rostock die Verpflichtung durch die Landesregierung, schärfere Maßnahmen umzusetzen“, erläutert Oberbürgermeister Claus Ruhe Madsen.
„Seit April haben wir uns in Rostock immer in einem sehr sichern Umfeld bewegen können. Und noch immer ist die Corona-Lage in Rostock relativ entspannt. Aber das kann sich leider täglich ändern. Die neuen Maßnahmen sollen uns schützen. wenn wir alle gemeinsam wie bisher aufeinander aufpassen, können wir auch die Herausforderungen dieser Welle meistern“, so der Oberbürgermeister.Auch für Rostock werden die Kontaktbeschränkungen für private Zusammenkünfte in der Öffentlichkeit und in geschlossenen Räumen noch einmal angepasst. Nur noch ein Teilnehmerkreis von Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes ist zulässig und auf insgesamt maximal fünf Personen beschränkt. Dazugehörige Kinder bis 14 Jahre werden nicht mitgerechnet.
In der Zeit von 10 Uhr bis 19 Uhr -außer an Sonn- und Feiertagen- wird in den nachfolgend aufgeführten Ortsteilen für die dort näher bezeichneten Straßen, Wege und Plätze das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung auch unter freiem Himmel angeordnet: Stadtmitte:Der Ausschank von alkoholischen und alkoholhaltigen Getränken ist im gesamten Stadtgebiet untersagt. Darüber hinaus ist der Alkoholkonsum auf den Straßen, Flächen und Plätzen, auf denen auch im Freien das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung angeordnet ist, generell verboten.
In Einrichtungen und Diensten der Pflege und Angeboten der Eingliederungshilfe darf höchstens eine Besucherin oder ein Besucher je Bewohnendem, der nicht dauerhaft festzulegen ist, die Pflegeeinrichtung bzw. die besondere Wohnform betreten. Durch die Teststrategie der Einrichtung muss zusätzlich sichergestellt werden, dass Beschäftigte, Besuchende und Bewohnende engmaschig getestet werden, um unerkannte Infektionen frühzeitig zu erkennen und die Verbreitung zu vermeiden.Auch für den kommenden Adventssonnabend werden viele Menschen in der Innenstadt erwartet. Insbesondere die Einkaufszentren, Passagen und Kaufhäuser sind aufgefordert, ihr Einlassmanagement strikt zu organisieren und so zu gewährleisten, dass nicht mehr als die maximal ulässige Anzahl von Menschen sich gleichzeitig in den Einrichtungen aufhält. Kommunaler Ordnungsdienst und Polizei setzen einen Schwerpunkt darauf, die Einhaltung dieser Regeln zu kontrollieren.
Der zuständige Senator Dr. Chris Müller-von Wrycz Rekowski unterstreicht: „Leider war es ja nur eine Frage der Zeit, dass wir auch als Verwaltung direkt von der Pandemie in Mitleidenschaft gezogen werden. Das ist natürlich sehr ärgerlich. Und ich wünsche allen Erkrankten schnelle Genesung. Wir werden nach Kräften versuchen, dringend notwendige Dienstleistungen auch weiterhin zu ermöglichen. Mein ganz besonderer Dank gilt allen KollegInnen, die derzeit diese Last schultern, aber auch unseren KundInnen für das Verständnis.“
Aufgrund der weiter geltenden Hygiene- und Abstandsregeln werden ab Montag, den 09.11.2020, die Vorsprachen in allen Standorten ausschließlich nach vorheriger Online-Terminbuchung möglich sein. Das dient vor allem zur gezielten Steuerung des Publikumsverkehrs in den Dienstgebäuden.
Online-Terminbuchungen sind möglich unter der InternetadresseIn den Ortsämtern Ortsamt West (Goerdelerstraße 53, 18069 Rostock) und Nordwest 2 (Warnowallee 30, 18107 Rostock-Lütten Klein) können ebenso Online-Termine gebucht werden. Dort ist weiterhin auch die persönliche Vorsprache ohne vorherige Terminbuchung möglich.
Internetempfehlung: rostock.de/stadtamtSeit mehr als 25 Jahren gibt es in Rostock Schiedsstellen, in denen BürgerInnen der Hanse- und Universitätsstadt ehrenamtlich tätig sind. Grundlage dieser Tätigkeit bildet das Schiedsstellen- und Schlichtungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern vom 10. Juli 1998.
Die Schiedsstellen sind jeweils mit einer vorsitzenden und stellvertretenden Schiedsperson besetzt. Sie werden durch die Bürgerschaft der Hanse- und Universitätsstadt Rostock auf fünf Jahre gewählt. Die kommende Amtsperiode umfasst den Zeitraum vom 1. Februar 2021 bis 31. Januar 2026. Schiedspersonen müssen mindestens 25 Jahre alt, wahlberechtigt und nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fähigkeiten für das Ehrenamt geeignet sein. Darüber hinaus sollen sie im Bereich der Gemeinde wohnen - nach Möglichkeit in den entsprechenden Wohngebieten, die der jeweiligen Schiedsstelle zugeordnet sind. Aufgabe der Schiedsstellen ist es, zwischen streitenden BürgerInnen untereinander bzw. BürgerInnen sowie Firmen, Vereinen und sonstigen Einrichtungen zu schlichten bzw. einen Vergleich herbeizuführen und somit den Rechtsfrieden zwischen den Beteiligten wieder herzustellen.Für folgende Schiedsstellenbereiche werden für die kommende Amtsperiode Schiedspersonen gesucht: Schiedsstellenbereich Nordwest 2 mit den Wohnbereichen Lichtenhagen, Lütten-Klein, Evershagen; Schiedsstellenbereich Mitte mit den Wohnbereichen Kröpeliner-Tor-Vorstadt, Südstadt, Biestow, Stadtmitte und Brinckmannsdorf und der Schiedsstellenbereich Ost mit den Wohnbereichen Dierkow, Toitenwinkel, Gehlsdorf, Hinrichsdorf, Krummendorf, Nienhagen, Peez, Stuthof sowie Jürgeshof.
Umfassende Informationen und Hinweise zur ehrenamtlichen Tätigkeit der Schiedspersonen sowie die gesetzlichen Vorschriften sind ebenfalls im Internet unter schiedsamt.de bzw. bds-rostock.de abrufbar. Interessenten richten ihre Bewerbung einschließlich eines kurzen Lebenslaufes bis zum 31. Juli 2020 an die Hanse- und Universitätsstadt Rostock, Der Oberbürgermeister, Rechts- und Vergabeamt, Geschäftsstelle, z. H. Swea Plavius, Neuer Markt 1, 18055 Rostock oder unter dem Betreff „Bewerbung als Schiedsperson“ an die E-Mail-Adresse rechtsamt@rostock.de. Für Rückfragen steht Swea Plavius unter der Telefonnummer 381-1163 gerne zur Verfügung.Ungeachtet dessen wird darum gebeten, weiterhin vorrangig Termine vorab zu vereinbaren oder die Anliegen telefonisch, per E-Mail oder auf dem Postweg zu übermitteln.
Von der persönlichen Übergabe von Postsendungen sollte abgesehen werden. Am Rathaus und am Haus des Bauens und der Umwelt befinden sich Postkästen für Briefsendungen.Die Friedhofsverwaltungen am Westfriedhof und am Neuen Friedhof sind telefonisch erreichbar. Vor-Ort-Termine sind dort ausschließlich nach vorheriger telefonischer Vereinbarung möglich.
Das Selbstbedienungsterminal eignet sich für die Beantragung von Personalausweisen, Reisepässen sowie für vorläufige Dokumente. Die Erfassung der Daten erfolgt über eine transparente und leicht verständliche Nutzerführung, dabei ist das Terminal vor neugierigen Blicken geschützt. Per Bildschirmanzeige oder Sprachsteuerung leitet es durch die einzelnen Anwendungsschritte - wahlweise in Deutsch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch oder Türkisch. Die Antragstellerin bzw. der Antragsteller kann dabei die einzelnen Schritte des Beantragungsprozesses jederzeit nachvollziehen.
Mit der Nutzung des Terminals werden biometrische Daten wie Passbild, Fingerabdrücke und Unterschrift selbst erfasst und danach automatisiert an die zuständige Bearbeiterin oder den zuständigen Bearbeiter weitergeleitet. Dabei werden nur die Daten erfasst, die für die vom Nutzer gewünschten Dokumente benötigt werden. Diese Daten werden dann in der weiteren Bearbeitung des Vorganges abgerufen und verarbeitet. Die Löschung erfolgt nach maximal 24 Stunden. Die Service-Terminals sind durch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik zertifiziert.Auf die Körpergröße des Nutzers oder der Nutzerin stellt sich das Gerät automatisch ein. Der minimalste Einsatzbereich des Gerätes beträgt 126 Zentimeter. Daher ist die Nutzung dieses Terminals für Kinder und Rollstuhlfahrende leider nur eingeschränkt möglich. Dieses Serviceangebot bietet die Stadtverwaltung gegen eine Gebühr von 4,20 Euro an, zuzüglich der Kosten für das beantragte Dokument.
Selbstverständlich bleibt es aber weiterhin in allen Ortsämtern möglich, Passbilder selbst mitzubringen und alle Antragsschritte am Arbeitsplatz gemeinsam mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter zu erledigen.Die Online-Terminvergabe erfolgt im Internet unter der Adresse rostock.de/stadtamt
Terminvereinbarungen können aber auch telefonisch zu den Sprechzeiten unter Tel. 381-1404, -2232 bis -2241 erfolgen.
Die Ortsämter Nordwest 1 in Groß Klein und Ost in Toitenwinkel sind derzeit geschlossen.
Die Skulptur wurde im Jahr 2010 als gestohlen gemeldet und galt lange als verschollen. Nachdem sie im Jahr 2018 aus dem Teich im Fischerdorf geborgen und umfangreich restauriert worden war, konnte sie im Sommer 2019 wieder im Fischerdorf platziert werden.
Nun sind die Bronzevögel erneut angegriffen worden. Im Stelzenbereich des "Flamingo" wurde die Skulptur so beschädigt, dass der "Flamingo" zu Fall kam und neben dem "Kranich" lag. Die nicht mehr ortsfesten Teile wurden vor Ort durch die Polizei sichergestellt und werden kriminaltechnisch auf Spuren untersucht.Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.
Das Amt für Kultur, Denkmalpflege und Museen wurde bereits verständigt.Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Wer kann Angaben zur Tat machen oder Hinweise zu möglichen Tätern geben? Hinweise nimmt das Polizeirevier Rostock-Lichtenhagen unter Tel. (0381) 77070, die Internetwache unter polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
passend zur Einladung zum Fahrradforum folgende aktuelle
Pressemitteilung des ACE vom 02.06.2020:
Eine klare Trennung der verschiedenen Verkehrsmittel durch separierte Fahrbereiche schafft erheblich mehr Übersicht im Straßenverkehr. Neben der Steigerung der Verkehrssicherheit sieht der ACE beim Ausbau sicherer Radwege auch Potenziale für einen verbesserten Verkehrsfluss: Diejenigen, die auf das Auto angewiesen sind, kommen mit weniger Stau voran, RadfahrerInnen sowie Fußgänger kommen ebenfalls schneller und vor allem sicherer ans Ziel.
Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE: „Die Radverkehrsplanung und -förderung muss generell auf allen Ebenen eine gesetzliche Pflichtaufgabe sein. Der ACE hat dabei die ganze Mobilität im Blick: Auto- und Radfahrende ebenso wie Fußgänger müssen sicher ankommen. Das gilt gerade im engen Raum von Städten. Die Kommunen selbst sollten mehr Entscheidungsfreiheit bekommen, um die jeweils angepasste Verkehrsführung nach den Kriterien Sicherheit, Klimaschutz, Gesundheit und flüssigem Verkehr zu gestalten.“Der seit 2018 jedes Jahr am 03. Juni stattfindende Weltfahrradtag soll die gesellschaftlichen Vorteile der Fahrradnutzung weltweit ins Bewusstsein rufen. Bereits seit 1998 findet zum gleichen Datum der Europäische Tag des Fahrrads statt, mit dem auf die zunehmende Verkehrsdichte durch motorisierte Fortbewegungsmittel hingewiesen und daran erinnert wird, dass das Fahrrad das umweltfreundlichste, gesündeste und sozial verträglichste Fortbewegungsmittel ist.
„Im ersten Schritt war es unser Ziel, eine schnelle Möglichkeit für die HändlerInnen zu schaffen, sich während der Corona-Pandemie im Internet sichtbar zu machen: Der digitale Marktplatz ist seit zwei Wochen online. Dort finde ich als Kunde meine Händler vor Ort, von denen viele als Reaktion auf die Covid-19-bedingten Ladenschließungen Abhol- und Lieferdienste eingerichtet haben. Mit dem Onlineshop gehen wir nun den zweiten Schritt“, sagt Digitalisierungsminister Christian Pegel und erläutert: „Unter shop.digitalesmv.de kann ich bei meinem Händler vor Ort direkt online kaufen. Jede/r Einzelhändler/in unseres Bundeslands kann diese Infrastruktur des Landes im für den Handel sehr schweren Corona-Jahr 2020 kostenlos nutzen.“
Innerhalb weniger Minuten können Einzelhändlerinnen und Einzelhändler auf der Plattform ihre eigene Online-Filiale öffnen. Dabei spielt weder die Größe des Geschäfts noch die bereits bestehende eigene Infrastruktur eine Rolle. „Wir wollten nicht nur die ganz Großen oder nur die ganz Kleinen erreichen, nicht nur die, die im Netz völlig unerfahren oder schon längst aktiv sind. Wir wollten eine Lösung, die es jedem ermöglicht, in wenigen Schritten den eigenen Online-Shop zu eröffnen. Ohne bestehende Infrastruktur, ohne vorher ein Warenwirtschaftssystem kaufen zu müssen, ohne Vorerfahrung im Internethandel“, so Christian Pegel. Der digitale Marktplatz und der landesweite Onlineshop stellen ein kostenloses Angebot für alle dar, die einen Geschäftssitz in M-V haben. Neben der Infrastruktur sind Funktionen für Kundenkontakt sowie automatische AGB- und Impressumserstellung enthalten, sodass allen Interessierten auch eine rechtssichere Lösung geboten wird. Bei technischen Problemen stehen kurze Schritt-für-Schritt Anleitungen per Video und auch eine technische Hotline zur Verfügung.„Nun geht es darum, beide Plattformen bekannter zu machen“, sagt der Minister und führt aus: „Dabei setzen wir auf jeden Einzelnen: Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger in M-V, den Einzelhandel in unserem Land zu stärken. Auch wenn heute die ganz große Produktvielfalt noch nicht gegeben ist, weil wir noch im Aufbau sind, so tummeln sich doch schon viele unser aller Lieblingsläden auf dem Portal. Wir wollen ihnen helfen, einen weiteren Absatzweg zu etablieren. Covid-19 traf uns alle sehr stark - auch unseren Einzelhandel.“
Weiter wirbt der Minister: „Mit dem digitalen Marktplatz und dem landesweiten Online-Shop bieten wir eine nachhaltige Lösung für jeden an, dem vielleicht bisher die Hürden zu hoch waren, mit seinem Geschäft neben dem Laden vor Ort auch online zu gehen. Wir vertrauen fest auf die Heimatverbundenheit der Menschen in unserem Land, die gern lokal einkaufen, dem Händler um die Ecke vertrauen und deshalb auch gern den Weg in die virtuellen Shops finden. Jeder Cent, den Sie hier ausgeben, bleibt beim Händler und damit bei uns im Land.“ Der digitale Marktplatz des Landes MV wurde unter Mithilfe der Industrie- und Handelskammern, des Handelsverbands Nord und des „Digitalen Innovationsraum MV“ konzipiert und umgesetzt. „Ich bin allen helfenden und mitdenkenden, teilnehmenden, kaufenden und verkaufenden Beteiligten dankbar - vor allem für den Hochleistungssprint der vergangenen Wochen. Die Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, bei den Kammern und bei den Agenturen haben teilweise Nächte und Wochenenden durchgearbeitet, damit wir schnell eine Möglichkeit für den Einzelhandel schaffen konnten. Ein Projekt dieser Größenordnung und dieser Reichweite braucht im Normalfall deutlich länger bis zur Umsetzung“, sagt Pegel und ergänzt: „Betonen möchte ich auch das starke ehrenamtliche Engagement unserer Digitalisierungsbotschafter André Huysmann und Prof. Matthias Wißotzki, die uns technisch beratend unterstützt haben und für die verschiedenen Teams immer erreichbar waren.“Den digitalen Marktplatz erreichen Sie unter: marktplatz.digitalesmv.de
den landesweite Online-Shop unter shop.digitalesmv.de