Warnmeldungen der HRO-App (automatisiert - Testbetrieb)
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Schwerverletzte Person aufgefunden - Polizei sucht wichtige Zeugin
Nach einer Körperverletzung, bei der ein 51-Jähriger schwer
verletzt wurde, sucht die Kriminalpolizei nach einer Zeugin, die möglicherweise
wichtige Hinweise auf den Täter liefern könnte.
Der 51-Jährige wurde am 29.07.2022, gegen 18.30 Uhr in der Binzer Straße mit
schweren Kopfverletzungen aufgefunden. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann
von einem bislang Unbekannten geschlagen wurde. Zeugen hatten beobachtet, dass
der Tatverdächtige anschließend in Richtung Sassnitzer Straße lief. Der
geschädigte Rostocker konnte aufgrund seiner schweren Verletzungen noch nicht
befragt werden.
In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Mithilfe bei der Aufklärung dieser
Straftat. Insbesondere sucht die Polizei eine Zeugin, die mit dem Fahrrad aus
Richtung Usedomer Straße kam und auf der Ostseeallee in Richtung Rigaer Straße
unterwegs war. Sie wird dringend gebeten, sich mit der Rostocker Kriminalpolizei
in Verbindung zu setzen. Möglicherweise haben auch weitere Zeugen am 29.07.2022
zwischen 17.00 und 19.00 Uhr Beobachtungen gemacht, die für die Polizei wichtig
sein könnten.
Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst in Rostock, Ulmenstraße 54, 18057
Rostock unter der Telefonnummer (0381) 4916-1616, jede andere
Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de entgegen.
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20. Marathon-Nacht Rostock
am Sonnabend, dem 06. August 2022,
(wie immer in der Woche vor der Hanse Sail)
vom Stadthafen zur und entlang der Warnow
Dieses Jahr mit einer geänderten Streckenführung (siehe rechts)
Ein Vorabendprogramm, wie es viele Jahre üblich war
wird dieses Jahr nicht geboten.
(akt.: 07.08.2022)
Richtiges Verhalten bei Hitze
Für Deutschland hat der Deutsche Wetterdienst Hitzewarnungen herausgegeben. Besonders der Dienstag und Mittwoch können sehr heiß werden, vereinzelt sogar bis zu 40 Grad Celsius in Nordrhein-Westfalen. Für Rostock zeigen die Wetterprognosen besonders für Mittwoch Temperaturen von 34 bis 36 Grad Celsius.
Nicht jedem macht extreme Hitze gleichermaßen zu schaffen. Kinder, ältere Personen und Menschen mit eingeschränkter Anpassungsfähigkeit und diejenigen, die eine Arbeit mit überwiegender Außentätigkeit durchführen, gehören jedoch zu den sensiblen Bevölkerungsgruppen, bei denen Hitzestress zu steigenden Gesundheitsproblemen führen kann. Auch das Stadtgrün leidet unter Hitze und Trockenheit. Besonders in Städten ist es in dicht bebauten Bereichen aufgrund der geringeren Durchlüftung häufig deutlich wärmer als am Stadtrand oder im Umland.
Vermeiden Sie bei extremer Hitze einen Aufenthalt im Freien!
Wenn es sich beruflich oder privat jedoch nicht vermeiden lässt, sollten einige Verhaltenstipps beachtet werden, um die Hitzebelastung so weit wie möglich zu reduzieren.
Grundsätzlich gilt:
- Viel Trinken und leichte Mahlzeiten zu sich nehmen!
Trinken Sie ausreichend und regelmäßig über den Tag verteilt, mindestens 1,5 Liter – bei extremer Hitze kann sich der Bedarf schnell auf das Doppelte erhöhen. Empfohlene Getränke bei Hitze sind Leitungswasser, Mineralwasser, gekühlter Kräutertee ohne Zuckerzusatz, Tee mit Minze und Zitrone.
Fettes Essen liegt bei Hitze besonders schwer im Magen und belastet den Kreislauf zusätzlich. Essen Sie mehrere kleine Mahlzeiten mit möglichst hohem Wassergehalt. Salate, Gemüse und Obst eignen sich gut für heiße Tage.
- Lüften Sie nur frühmorgens und nachts. Tagsüber sollten Fenster, Jalousien und Vorhänge geschlossen bleiben.
- Kühlen Sie ihren Körper mit einfachen Methoden wie einem kühlenden Fußbad. Auch kühlende Körperlotionen oder ein Thermalwasser-Spray können Ihnen Linderung verschaffen. Bei starker Hitze helfen auch feuchte Umschläge – bei der Wasserverdunstung entsteht so ein Kühl-Effekt.
- Vermeiden Sie körperliche Aktivität während der heißesten Tageszeit (ca. 11 bis 15 Uhr) und bei hohen Ozonbelastungen. Nehmen Sie Getränke mit.
- Sonnenschutz nicht vergessen! Nicht nur die Hitze, auch die UV-Strahlung birgt Gefahren. Tragen Sie leichte, helle Kleidung und einen Sonnenhut. Die Verwendung von Sonnencreme sollte selbstverständlich sein.
- Suchen Sie kühle Orte auf! Ein kühler Ort kann neben dem Stadtpark oder dem verschatteten Spielplatz auch eine Kirche sein. Oder eine Bibliothek oder ein Einkaufszentrum. Auch hier können Sie noch einmal durchatmen, bevor es wieder nach draußen geht.
- Bitte denken Sie an das Stadtgrün! Wenn die Pflanzen in Ihrem Wohnumfeld die Köpfe hängen lassen, gießen Sie sie. Sie können sich dazu mit Ihren Nachbarn zusammenschließen und ein Gießnetzwerk bilden.
- Nachbarschaftshilfe ist wichtig! Schauen Sie bei Ihren älteren oder kranken Nachbarn vorbei und geben Sie Hilfe.
Weitere Informationen und Tipps zum Umgang mit der Hitze hat das Umweltbundesamt mit dem „Hitze-Knigge“ zusammengestellt. Download im Format PDF (790 kb) unter
rostock.de/umweltamt
Die täglichen Ozonwerte werden vom Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie erfasst:
https://lung.mv-regierung.de/
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Informationen zur
Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
auf der Internetseite der Stadtverwaltung Rostock unter:
rathaus.rostock.de/de/informationen_fuer_gefluechtete/325647
DRK - Volkslauf entlang der Molli-Spur
nach mehrjähriger Corona-Pause jetzt wieder aktiv - DRK-Mollilauf
wie immer am Tag der Arbeit und somit wieder am 1. Mai 2022
zwischen Bad Doberan - Pferderennbahn - Heiligendamm
na dann - Sport frei !
Aktuelle Informationen mit Startzeiten und Übersicht der über 250 Anmeldungen
sowie erste bildhafte Impressionen dieser traditionellen Laufveranstaltung
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Tag des offenen Denkmals 2022
Auch in diesem Jahr wird es wieder am zweiten Sonntag im September (11.09.)
interessante geschichtliche Informationenen in Rostock zu erleben geben.
Die Vorbereitungen laufen derzeit für Besichtigungen u.a. in Lichtenhagen sowie in Evershagen
Achtung, Betrugsmasche! - "Dachhaie" in Rostock gestellt
Dienstagvormittag wurde bei der Rostocker Polizei ein Fall von sogenannten "Dachhaien" angezeigt.
Vier dubiose Handwerker boten einem Ehepaar Dacharbeiten an ihrer Gartenlaube im Bereich Markgrafenheide an. Einer der Tatverdächtigen hatte die Kleingärtner bereits am vergangenen Montagnachmittag aufgesucht und machte der 64-Jährigen und ihrem Ehemann ein Angebot zur Dachsanierung. Für einen Betrag von 500 Euro, so das Angebot der Täter, könne das Dach schnell erneuert werden. Das Angebot wurde angenommen und die vermeintlichen Handwerker begannen mit der Arbeit. Am nächsten Tag forderten die aus Rumänien stammenden Männer jedoch einen horrenden Preis von 5.000 Euro. Dies lehnte die Geschädigte jedoch ab und ließ sich auch nicht auf ein Verhandeln mit den Betrügern ein. Stattdessen informierte die 64-Jährige die Polizei. Die vier Tatverdächtigen verließen daraufhin die Kleingartenanlage.
Den alarmierten Polizeibeamten gelang es jedoch, die Tatverdächtigen im Alter zwischen 18 und 33 Jahren noch in unmittelbarer Nähe zu stellen. Es wurden Strafanzeigen wegen Nötigung sowie Betrugs aufgenommen. Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Rostock übernommen.
Die Rostocker Polizei warnt und rät zur Wachsamkeit: Lassen Sie sich nicht auf vermeintliche Handwerker ein, die ohne Auftrag kommen! Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen! Im Zweifel holen Sie Familienmitglieder oder Nachbarn dazu und informieren umgehend die Polizei!
Tatverdächtige nach Brand in Rostocker Kleingartenanlage gestellt
Nachdem es am Abend des 16.03.2022 in einer Rostocker Kleingartenanlage zu einem Großbrand gekommen ist, hat die Polizei vier Tatverdächtige stellen können.
Gegen 20.00 Uhr kam es aufgrund des Brandes in der Kleingartenanlage im Rostocker Stadtteil Reutershagen zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Polizei. Nach aktuellem Stand der Ermittlungen brannten hierbei zwei Gebäude komplett aus. Der verursachte Gesamtschaden wird auf ca. 45.000 Euro geschätzt.
Noch während des laufenden Feuerwehreinsatzes konnten zwei eingesetzte Kameraden beobachten, wie sich vier dunkel gekleidete Personen vom Tatort entfernten. Aufgrund der präzisen Angaben der Feuerwehrmänner konnte die Polizei in diesem Zusammenhang sofortige Fahndungsmaßnahmen einleiten. Diese führten kurze Zeit später zur Feststellung von vier jugendlichen Deutschen im Alter von 15 bzw. 16 Jahren.
Der Kriminaldauerdienst der Polizei Rostock kam zum Einsatz und konnte umfangreiche Spuren sicherstellen, welche nun ausgewertet werden müssen. Zur Brandursache kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Aussage getroffen werden. Aufgrund der aktuellen Erkenntnisse kann eine Brandstiftung jedoch nicht ausgeschlossen werden.
Das Kriminalkommissariat Rostock hat die weiteren Ermittlungen hierzu übernommen.
- Nach Serverwechsel wieder online: Ratgeber für Klassentreffen in Rostock und Umgebung
anlässlich des derzeit in Vorbereitung befindlichen Klassentreffens eines Jahrgang der 53. POS in Evershagen
Tag des Notrufs: Schnelle und kostenlose Hilfe mit der 112
Zum Europäischen Tag des Notrufs am 11. Februar erinnert Innenminister Christian Pegel an die kostenlose europaweite Notfallnummer: „Diese Nummer rettet Leben. Der überwiegenden Anzahl der Deutschen ist die 112 als nationale Notrufnummer gut bekannt – doch leider wissen viele Menschen nicht, dass diese Nummer auch europaweit zum Beispiel im Urlaub kostenlos gewählt werden kann. Der Tag des Notrufs ist ein guter Anlass, dass wir uns alle wieder an diese wichtige Nummer erinnern.“
Noch schneller kann seit September 2021 ein Notruf abgesetzt werden, durch die Notruf-App „nora“ für Deutschland eingeführt. Mit „nora“ können Betroffene per App den Notruf an die zuständigen Leitstellen von Feuerwehr und Polizei absenden und per Chat mit den Leitstellenmitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommunizieren. „nora“ ist deshalb gerade für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen die wichtige Ergänzung zum Sprachnotruf (weitere
Informationen unter nora-notruf.de). Die Anwendung wurde federführend durch das Ministerium des Innern Nordrhein-Westfalen, bundesweit und stellvertretend für alle Länder entwickelt.
Oftmals ist nicht klar, wann die Nummer zu wählen ist. Mit der 112 erreicht man direkt die Feuerwehr, Rettungsdienste oder die Polizei. Wer einen Notruf absetzt, muss daran denken, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der jeweiligen Leitstelle alle wichtigen Informationen zur Situation zu geben.
„Der Notruf ist das entscheidende Glied in der Rettungskette. Die schnelle Information der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes sowie eine möglichst präzise Schilderung des Vorfalls sind Voraussetzungen für eine schnelle und bestmögliche Hilfe“, so der Minister. Als Erinnerungsstütze kann man sich dafür die fünf W’s merken: Wo? Wer? Was? Wie viele? Warten auf Rückfragen! Erst wenn der Ansprechpartner der Rettungsleitstelle bestätigt, dass alle nötigen
Informationen vorhanden sind, kann aufgelegt werden.
Hintergrund
Seit 1991 gilt in allen Mitgliedstaaten der Europäischen Union und in einigen weiteren Ländern die einheitliche Notrufnummer 112. Im Falle einer Notsituation muss in allen europäischen Ländern nur noch eine Rufnummer gewählt werden. Sowohl über das Festnetz als auch über alle Mobilfunknetze erreichen Hilfesuchende europaweit über diese Nummer gebührenfrei und direkt die Feuerwehr, Rettungsdienste oder die Polizei. Deshalb haben die Europäische Kommission und das Europäische Parlament mit dem Rat der Europäischen Union im Jahr 2009 den 11. Februar zum „Europäischen Tag des Notrufs 112“
erklärt.
In Mecklenburg-Vorpommern werden sechs integrierte Rettungsleitstellen betrieben, die oft Teil von Leitstellen für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst sind. Die Standorte sind Bad Doberan, Greifswald, Schwerin, Rostock, Stralsund und Wulkenzin. Die Leitstelle Schwerin ist die einzige Regionalleitstelle in MV. Sie werden teilweise kreisübergreifend tätig. Rettungsleitstellen sind ständig besetzt. Für jede Leitstelle ist ein Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes berufen worden.
Raubüberfall aufgeklärt
Ein Raub, der bereits im Januar verübt wurde, ist aufgeklärt.
Ein 18-Jähriger wurden dabei in seiner Wohnung massiv angegriffen und beraubt. Gegen zwei mutmaßliche Tatverdächtige (16,17) wurde nun Haftbefehl erlassen und beide wurden bereits in die JVA Neustrelitz verbracht.
Der Vorfall ereignete sich am 12.01.2022 gegen 19.30 Uhr im Rostocker Stadtteil Evershagen. Mehrere Personen drangen in die Wohnung des Geschädigten ein und entwendeten nach massiver Gewaltanwendung diverse technische Geräte und zum Teil hochwertige Bekleidungsgegenstände. Umfangreiche Ermittlungen der Kriminalpolizei brachten die Ermittler auf die Spur der beiden Deutschen, die am 08.02.2022 in Bad Doberan erneut einen Raub begingen. Hier schlugen sie auf einen 16-Jährigen ein und raubten ihm u.a. Bargeld und ein Handy. Bei anschließenden Durchsuchungsmaßnahmen konnte Teile der geraubten Gegenstände sichergestellt werden und durch das Amtsgericht Rostock wurde Haftbefehl erlassen.
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei sind noch nicht abgeschlossen.
Versammlungen am Montag in Rostock
Auch für Montag, den 7. Februar 2022, sind wieder mehrere Versammlungen angemeldet. Darüber informieren die Stadtverwaltung als Versammlungsbehörde und die Polizeiinspektion Rostock.
Mit zeitweiligen Einschränkungen bzw. Vollsperrungen ist ab ca. 17 bis ca. 21 Uhr in der Rostocker Innenstadt, im Stadthafen Bereich Haedgehalbinsel zu rechnen. Sechs kurzfristig angemeldete Veranstaltungen/Aufzüge wurden auf die Haedgehalbinsel verlagert. Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, die Bereiche während dieser Zeit zu umfahren.
Das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit ist ein hohes Gut der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Die Rostocker Polizei gewährleistet für alle friedlichen Versammlungsteilnehmenden den Schutz ihrer Veranstaltung im Rahmen der mit den Versammlungsbescheiden festgelegten Versammlungsorte und Regeln.
Eine angemeldete Versammlung gewährt den Teilnehmenden durch begleitende Maßnahmen den größtmöglichen Schutz. Für die Teilnahme an Versammlungen gilt die durch das Grundgesetz geschützte Versammlungsfreiheit, deren Einschränkung nur aufgrund eines Gesetzes erfolgen darf. Beschränkende Verfügungen in Form von Auflagenbescheiden oder durch Anordnungen der Polizei im Verlauf einer Versammlung dienen dem Ziel, einen ordnungsgemäßen Ablauf zu gewährleisten.
Vorübergehend kein Foto-Terminal im Ortsamt West
Das Foto-Terminal im Ortsamt West in der Goerdelerstraße 53 (Reutershagen) ist ausgefallen, darüber informiert das Stadtamt.
In diesem Ortsamt können daher derzeit keine Passbilder für Personalausweise und Reisepässe gemacht werden.
Es wird darum gebeten, zum vereinbarten Termin eigene Passbilder mitzubringen. Eine Reparatur ist beauftragt.
Alternativ kann ein Termin in einem anderen Ortsamt mit Foto-Terminal vereinbart werden.
Fahndungserfolg nach Veröffentlichung von Fotos - Beschuldigter der Raubüberfälle im Rostocker Nordwesten identifiziert
Gemeinsame Pressemitteilung der Kriminalpolizeiinspektion Rostock und der Staatsanwaltschaft Rostock
Am 16. Januar 2022 kam es in der Hansestadt Rostock zu zwei brutalen Übergriffen auf Senioren. Die beiden Geschädigten erlitten teils massive Verletzungen und mussten im Krankenhaus versorgt werden. Außerdem wurden den Geschädigten unter Ausnutzung der verursachten Notlage ihre Geldkarten entwendet.
Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock ermittelte nach dem Täter in einer Nahbereichsfahndung mit Fährtenhunden unter Einsatz eines Polizeihubschraubers und mit Zeugenaufruf im Internet. Zum Erfolg führte schließlich die Veröffentlichung der Fotografien einer Überwachungskamera aus dem Bankinstitut, in dem nur kurze Zeit nach den Überfällen die entwendeten Geldkarten verwendet wurden.
Nach der Veröffentlichung der Fotografien meldeten sich anschließend Bürger, die unabhängig voneinander eine Wiedererkennung des Beschuldigten angaben.
Die Staatsanwaltschaft Rostock beantragte daraufhin die Durchsuchung der Wohnung des 37-jährigen Rostocker Beschuldigten sowie den Erlass eines Haftbefehls gegen ihn. Er konnte in seiner Wohnung vorläufig festgenommen werden und wird zeitnah dem Haftrichter vorgeführt.
Im Falle seiner Verurteilung droht dem Beschuldigten eine Freiheitsstrafe nicht unter fünf Jahren. Die Ermittlungen dauern an. Es gilt die Unschuldsvermutung.
Die Ermittlungsbehörden bedanken sich bei den Rostocker Bürgern für ihre Unterstützung.
Folgende Suchmeldung kann somit als erledigt betrachtet werden:
Zeugenaufruf: Kriminalpolizeiinspektion Rostock ermittelt nach Raubüberfallen auf Senioren und bittet um Unterstützung aus der Bevölkerung
Ein unbekannter Täter (siehe nebenstehende Bilder - zum vergrößern anklicken) überfiel aus bisher unbekannten Gründen am gestrigen Nachmittag (Sonntag, den 16.01.2022) im Stadtteil Evershagen zwei Senioren. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen und hofft nun auf Unterstützung aus Bevölkerung.
Den ersten Vorfall ereignete sich gegen 14.45 Uhr in einer Einfamilienhaussiedlung im Kranichweg. Der Unbekannte gab sich gegenüber der 66-jährigen Geschädigten zunächst als augenscheinlicher Paketbote aus und verschaffte sich dann unter Vorhaltung eines Messers gewaltsam Zutritt zur Wohnung der Dame. Dabei erlitt die Frau sowohl Schnittwunden am Hals als auch Verletzungen im Gesicht infolge einer körperlichen Auseinandersetzung. Anschließend nahm der unbekannte Mann die Handtasche der Geschädigten an sich und floh.
Nach Aussagen der Frau kann der Tatverdächtige wie folgt umschrieben werden:
- spricht gebrochen Deutsch
- ca. 1,70m bis 1,80m groß
- bekleidet mit blauer Jeans
- ein ca 25 Jahre alter Mann
- mit dunklen Haaren links gescheitelt
- bekleidet mit dunkler Jacke mit Kapuze
- weiße Schuhe mit drei schwarzen Streifen derselben Marke
- trägt einen schwarzer Rucksack mit drei markanten weißen Streifen einer bekannten Sportmarke
Die Handtasche konnte kurze Zeit später in der Willi-Bredel-Straße gefunden werden. Es wurde mindestens die EC-Karte der Geschädigten entwendet.
Gegen 15.35 Uhr wurde die Polizei zu einem weiteren Tatort gerufen. In der fanden die Beamten einen 82-jährigen im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses vor, der ebenfalls angab, überfallen worden zu sein. Er wies eine Schnittwunde am Ohr auf. Zudem konnte sich der Täter die EC-Karte des Herrn aneignen.
Eine sofort eingeleitete Nahbereichsfahndung, inkl. Personenspürhund, war jedoch nicht erfolgreich.
Auf Grund der ähnlichen Vorgehensweise sowie auch der Nähe der beiden Tatorte zueinander geht die Kriminalpolizei von einem unmittelbaren Zusammenhang der beiden Vorfälle aus.
Zudem konnte festgestellt werden, dass mit den EC-Karten beider Geschädigten versucht wurde, gegen 15.35 Uhr Geld bei der OSPA-Kasse in der Bertolt-Brecht-Straße abzuheben (siehe Fotos).
Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach dem Tatverdächtigen. Wer hat diese Person gesehen, insbesondere an den genannten Orten und kann weitere Angaben machen?
Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder der Kriminaldauerdienst Rostock unter der Telefonnummer (0381) 49161616 sowie die Internetwache der Polizei unter polizei.mvnet.de entgegen.
15-jährige Rostockerin vermisst
Erledigung der Personenfahndung nach 15-jähriger Rostockerin
Die 15-jährige Rostockerin, die seit dem 25.11.2021 vermisst wurde, ist eigenständig und wohlbehalten wieder in ihrer Wohngruppe eingetroffen. Die Polizei bedankt sich bei der Bevölkerung und den Medien für die Mithilfe.
Folgende Meldung ist somit nicht mehr zutreffend:
Seit dem 25.11.2021 wird die 15-jährige Angelique Edelstein aus Rostock vermisst.
Angelique Edelstein wurde letztmalig am Tag ihres Verschwindens gegen 21.15 Uhr in ihrer Wohngruppe gesehen und ist seitdem unbekannten Aufenhalts.
Personenbeschreibung:
- 165 cm groß
- schwarze Haare
- trägt eine Mütze
- schwarze Jacke, Hose und Schuhe
Die Polizei bittet dringend um Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat die Vermisste seit dem 25.11.2021 gesehen oder kann Hinweise zu ihrem derzeitigen Aufenthalt geben? Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst (KDD) in Rostock, Ulmenstraße 54 unter der Telefonnummer (0381) 4916-1616, jede andere Polizeidienststelle oder auch die Internetwache unter polizei.mvnet.de entgegen.
Kriminalpolizei sucht Zeugen - Unbekannte zünden Rohbau der Feuerwache in Rostock Dierkow an
Nachdem bislang unbekannte Täter am Sonntagnachmittag auf der Baustelle zur neuen Feuerwache im Rostocker Stadtteil Dierkow Feuer gelegt hatten, ermittelt nun die Kriminalpolizei.
Am 21.11.2021 gegen 15.50 Uhr wurde die Polizei über den Brand informiert. Nach ersten Erkenntnissen haben sich die Unbekannten Zutritt auf das Baustellengelände in der Dierkower Allee 1 verschafft und dort im Rohbau größere Mengen an flüssigem Bitumen angezündet. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Derzeit geht die Polizei von einem Schaden in Höhe von etwa 4.000 Euro aus.
Die weiteren Ermittlungen hat das Kriminalkommissariat Rostock übernommen. Zusätzlich bittet die Polizei auch um Mithilfe aus der Bevölkerung. Wer hat am Sonntag, 21.11.2021, in der Zeit zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr Personen beobachtet, die sich in der Nähe des Brandortes /Dierkower Allee 1 aufgehalten haben oder kann andere sachdienliche Informationen zu dem Brand geben? Hinweise nehmen der Kriminaldauerdienst (KDD) der Polizei Rostock, Ulmenstr. 54 unter (0381) 4916 1616 oder die Internetwache unter polizei.mvnet.de entgegen.
Sonderimpftermin am Donnerstag in der Stadtbibliothek
Einen Sonderimpftermin gegen COVID-19 bietet der Rostocker Impfstützpunkt am Donnerstag, dem 18. November 2021, in der Zeit von 10 bis 18 Uhr in der Stadtbibliothek Rostock, Kröpeliner Straße 82, 18055 Rostock, an.
Geimpft wird mit den Impfstoffen der Firmen Johnson & Johnson und BioNTec.
Möglich sind Erst- und Zweitimpfungen sowie Boosterimpfungen für alle Personen ab 18 Jahren gemäß STIKO-Empfehlung sechs Monate nach einer Zweitimpfung.
Des Weiteren können Personen, die eine Impfung mit dem Vakzin der Fa. Johnson & Johnson erhalten haben, sich vier Wochen nach diesem Termin mit BioNTec boostern lassen.
Herbstfeste in Rostock und Umgebung
Termine für
* Laternenumzüge
* Herbstfeuer
* Lampionumzüge
* Fackelumzüge
hierzu zählen regional u.a.
* am Martinstag (11.11.2021) ein Sankt-Martins-Umzug in Warnemünde
* 4. Reezer Herbstfeuer mit Lampionumzug am Freitag, dem 12.11.2021
* Laternenlauf im Ostseestadion
sowie weitere Herbstaktivitäten für das aktuelle Jahr 2021 unter
lampionumzug.de
ACE-Clubabend in Güstrow
Jetzt ist es endlich soweit - wir starten wieder mit unseren (für alle Interessenten offenen) Clubveranstaltungen. Die Ursache für die lange Unterbrechung ist uns allen bekannt, aber nicht alles ist in den letzten Monaten stehen geblieben. Es gab zum Beispiel auch viele Veränderungen rund um den Straßenverkehr. Wir wollen Sie mit unserer Veranstaltung auf den neuesten Stand bringen.
Im Straßenverkehr gelten klare Regeln. Und da gibt es ständig - unbemerkt von den meisten Verkehrsteilnehmern - Neuerungen, die nicht nur das Verkehrsrecht betreffen. Der ACE-Kreisvorstand Mecklenburg-Vorpommern Mitte informiert Sie hierüber. Referent ist der Regionalbeauftragte Club des ACE, Frank Fleischhauer. Er stellt Ihnen die wichtigsten Änderungen der letzten Jahre vor.
Zusätzlich gibt es auch Infos rund um die E-Mobilität. Diese ist immer mehr auf dem Vormarsch und führt zu wiederkehrenden Diskussionen bei den Menschen.
Wann: Dienstag, 26. Oktober 2021, 17.30 Uhr
Wo: Güstrower Bildungsstätte, Heideweg 60, 18273 Güstrow
Wir laden Sie herzlich zu unserer öffentlichen Clubveranstaltung ein. Und bringen Sie gerne auch Freunde und Bekannte mit.
Rostocker Warntag am 2. Oktober 2021
Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock investiert schon seit Jahren in den Aufbau und die Funktionalität unterschiedlicher Warnmedien, um die Bevölkerung im Bedarfsfall möglichst wirkungsvoll auf akut drohende Gefahren aufmerksam zu machen.
Zu diesen Warnmedien gehören die städtischen Sirenenanlagen, die am Sonnabend, dem 2.10.2021, getestet werden.
Dazu Dr. Müller-von Wrycz Rekowski, Senator für Finanzen, Digitalisierung und Ordnung: "Schnelle Warnung bei Gefahren - wie lebenswichtig dies sein kann, hat die Unwetterkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen uns allen erst kürzlich wieder schmerzhaft vor Augen geführt. Wir sind deshalb froh, als Kommune schon frühzeitig den Empfehlungen der Landesregierung gefolgt zu sein, neue Sirenen zum Bevölkerungsschutz zu installieren. Sie geben uns die Möglichkeit, alle Einwohner_innen unserer Stadt auch bei Stromausfall oder nachts vor einer drohenden Gefahr zu warnen."
Zur Warnung der Bevölkerung in Krisen-, Großschadenlagen und Katastrophen, wie zum Beispiel Großbränden, Gefahrstoffausbreitungen oder Hochwasserereignissen, greift die Hanse- und Universitätsstadt Rostock auf öffentliche Medien, digitale Warn-Apps sowie ein flächendeckendes Netz von Sirenenanlagen zurück. Die Beprobung dieses Sirenensystems erfolgt jeweils am ersten Samstag im April und Oktober des Jahres.
So findet nun am 2. Oktober 2021 der zweite "Rostocker Warntag" dieses Jahres statt. Um 11.00 Uhr werden durch die Integrierte Leitstelle des Brandschutz- und Rettungsamtes nacheinander die Sirenensignale "Warnung", "Feuer" und "Entwarnung" ausgelöst. Das Sirenensignal dient im Ernstfall als Weckruf für die Menschen, die sich in dem möglicherweise gefährdeten Bereich aufhalten. Diese sollten zunächst geschlossene und höher gelegene Räume aufsuchen, Türen und Fenster schließen und sich insbesondere über die mögliche Gefahrenlage informieren. Hierzu gibt die Integrierte Leitstelle diesbezügliche Informationen über das Modulare Warnsystem des Bundes an die Medien und in Warn-Apps bekannt. Daher werden die Rostocker_innen gebeten, sich nach der ersten Sirenenauslösung um 11 Uhr so zu verhalten, wie dies auch im Realfall nötig wäre. Das heißt, nach dem Abklingen des ersten Warntones Informationsmedien wie z. B. die HRO!-App, die NINA-App, lokale Hörfunksender usw. zu nutzen, um hier weiterführende Informationen zu erhalten. Nur wenn dieses Verhalten geübt und damit bei den betroffenen Bürger_innen präsent ist, wird es auch im - hoffentlich nicht eintretenden - tatsächlichen Schadenfall abrufbar sein.
Unter den Internetadressen rostock.de/warnung oder rostock.de/feuerwehr finden Sie grundsätzliche Hinweise zur Warnung der Bevölkerung auf dem Gebiet der Hanse- und Universitätsstadt Rostock. Hier wird auch beschrieben, wo bzw. wie im Fall eines Realszenarios die nötigen Informationen bereitgestellt werden.
Für Rückfragen ist während des "Rostocker Warntages" am 2. Oktober2021 im Zeitraum von 10.30 bis 12 Uhr ein Informationstelefon beim Brandschutz- und Rettungsamt unter der Rufnummer (0381) 44111 eingerichtet.
Ein Informationsblatt steht zum Download zur Verfügung unter:
https://rathaus.rostock.de/media/rostock_01.a.4984.de/datei/Flyer_Warnung.pdf
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Tag des offenen Denkmals 2021
Auch in diesem Jahr wird es wieder
am zweiten Sonntag im September (12.09.)
interessante geschichtliche Informationenen
in Rostock zu erleben geben.
Die Vorbereitungen sind abgeschlossen,
es wird viel zu sehen geben,
u.a. ab 14.30 Uhr in Lichtenhagen sowie
ab 15.30 Uhr in Evershagen
das Gesamtprogramm Rostock
ist jetzt hier abrufbar
ebenso ein TV-Beitrag des NDR
Hanse Sail Rostock - vom 5. bis 8. August 2021
auch dieses Jahr mit
Kanonier- und Böllertreffen mit Biwak
am Gehlsdorfer Ufer
Programmablauf bitte vor Ort erfragen
da eventuell eingeschränkt
Rückblick 2006 nach Serverwechsel wieder eingeschränkt online
Rückblick 2009 nach Serverwechsel wieder vollständig online
weitere Rückblicke in Vorbereitung
(akt.: Juni 2021 mit ersten Informationen)
MZ-Motorradtreffen (typenoffen) in Güstrow
für Motorradfahrer und alle motorradinteressierten
vom 6. bis 8. August 2021 in familiärer Atmosphäre
Dieses Jahr kann nur ein privates Treffen stattfinden
da vom Organisator als Einzelperson durchgeführt
der Verein selber führt als Institution dieses Jahr kein Treffen durch
Zutritt ist nur mit Einladung und Anmeldung möglich
da die Teilnehmermenge beschränkt ist
Kontaktdaten unter: mz-guestrow.de
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19. Marathon-Nacht Rostock
am Sonnabend, dem 31. Juli 2021,
(wie immer in der Woche vor der Hanse Sail)
vom Rathaus zur und entlang der Warnow
Dieses Jahr im Hinblick auf die Corona-Lage
mit beschränkter Teilnehmerzahl
sowie einer geänderten Streckenführung (siehe rechts)
Ein Vorabendprogramm, wie es viele Jahre üblich war
wird dieses Jahr voraussichtlich nicht geboten.
(akt.: Juli 2021 mit weiteren Veranstaltungsinfos)
Services der Stadtverwaltung auch weiterhin möglichst kontaktlos nutzen
Eine Vielzahl von Serviceleistungen der Stadtverwaltung wird auch in den kommenden Wochen soweit wie möglich kontaktlos erbracht. Soweit möglich sollten Anträge und Unterlagen per Post oder per E-Mail übermittelt werden. Zahlreiche Ämter der Stadtverwaltung bieten bei der Bearbeitung von Anliegen, bei denen persönliches Erscheinen erforderlich ist, vorherige Terminvereinbarungen über die Online-Terminvergabe, per E-Mail oder per Telefon an.
Mit Ausnahme der Ortsämter Nordwest II in Lütten Klein, West in Reutershagen und Stadtmitte neben dem Rathaus sind die Verwaltungsgebäude auch weiterhin verschlossen, werden aber ab Montag, den 18. Mai 2020, wieder schrittweise für den Besucherverkehr geöffnet. Sollte ein Vorsprechen in der Stadtverwaltung notwendig sein, sind die am jeweiligen Standort veröffentlichten Hygienehinweise zu beachten und zunächst die Hände zu desinfizieren. MitarbeiterInnen der Infotheken oder von Wachdiensten steuern dabei den Zutritt zum jeweiligen Verwaltungsgebäude.
Um den Mindestabstand von 1,5 Metern in allen Räumen, Wartebereichen und Sanitärräumen zu gewährleisten, wird in Gebäuden mit mehreren Wartebereichen ein Chipmarken-System eingesetzt. Wo Mindestabstände möglicherweise nicht eingehalten werden können, wird die Nutzung einer Mund-Nasen-Bedeckung empfohlen. Die Nutzung der Aufzüge durch mehr als eine Person gleichzeitig ist untersagt. Ausnahmen sind Begleitungen betreuungsbedürftiger Personen und Angehörige des eigenen Hausstandes.
Die Kontaktmöglichkeit über das seit dem 11. März geschaltete Corona-Bürgertelefon unter Tel. (0381) 381-1111 entfällt ab 16. Mai. Über 6.200 Anrufe wurden in den vergangenen Wochen von Studierenden der Universitätsmedizin Rostock beantwortet. Die Ämter sind nun wieder unter ihren bekannten Rufnummern oder unter der zentralen Einwahlnummer (0381) 381-0 erreichbar. Antworten auf Fragen rund um die Umsetzung von Verordnungen und Regelungen der Landesregierung sind unter Tel. (0385) 588-11311 erhältlich.
Auch das Nachbarschaftshilfe-Telefon unter Tel. (0381) 381-7777 entfällt ab 16. Mai. In den vergangenen zwei Wochen gab es keine neuen Hilfegesuche über das Telefon, die an Vereine wie "Sofa Rostock" oder "Rostock hilft" weiter vermittelt werden konnten.
Aktuelle Informationen rund um kommunale Besonderheiten während der Corona-Pandemie sind auch in Zukunft auf der speziellen Internetseite unter der Adresse rostock.de/pandemie bzw. über die HRO!-App erhältlich.
Landesweiter Online-Shop auf Digitalem Marktplatz M-V wächst erkennbar
Nach dem Start vor einige Wochen sind die Angebote deutlich umfangreicher geworden, was u.a. auch durch den Ausbau der Angebots-Kategorien deutlich wird.
Auf der Startseite kann man jetzt wählen unter:
Landesweiter Online-Shop öffnet auf Digitalem Marktplatz M-V
Am heutigen Freitag (24.04.2020) öffnet der landesweite Online-Shop für den Einzelhandel in Mecklenburg-Vorpommern die virtuelle Ladentür. Nach einem Kabinettsbeschluss vom 17. März wurde das Projekt binnen 38 Tagen verwirklicht.
"Im ersten Schritt war es unser Ziel, eine schnelle Möglichkeit für die HändlerInnen zu schaffen, sich während der Corona-Pandemie im Internet sichtbar zu machen: Der digitale Marktplatz ist seit zwei Wochen online. Dort finde ich als Kunde meine Händler vor Ort, von denen viele als Reaktion auf die Covid-19-bedingten Ladenschließungen Abhol- und Lieferdienste eingerichtet haben. Mit dem Onlineshop gehen wir nun den zweiten Schritt", sagt Digitalisierungsminister Christian Pegel und erläutert: "Unter shop.digitalesmv.de kann ich bei meinem Händler vor Ort direkt online kaufen. Jede/r Einzelhändler/in unseres Bundeslands kann diese Infrastruktur des Landes im für den Handel sehr schweren Corona-Jahr 2020 kostenlos nutzen."
Innerhalb weniger Minuten können Einzelhändlerinnen und Einzelhändler auf der Plattform ihre eigene Online-Filiale öffnen. Dabei spielt weder die Größe des Geschäfts noch die bereits bestehende eigene Infrastruktur eine Rolle. "Wir wollten nicht nur die ganz Großen oder nur die ganz Kleinen erreichen, nicht nur die, die im Netz völlig unerfahren oder schon längst aktiv sind. Wir wollten eine Lösung, die es jedem ermöglicht, in wenigen Schritten den eigenen Online-Shop zu eröffnen. Ohne bestehende Infrastruktur, ohne vorher ein Warenwirtschaftssystem kaufen zu müssen, ohne Vorerfahrung im Internethandel", so Christian Pegel. Der digitale Marktplatz und der landesweite Onlineshop stellen ein kostenloses Angebot für alle dar, die einen Geschäftssitz in M-V haben. Neben der Infrastruktur sind Funktionen für Kundenkontakt sowie automatische AGB- und Impressumserstellung enthalten, sodass allen Interessierten auch eine rechtssichere Lösung geboten wird. Bei technischen Problemen stehen kurze Schritt-für-Schritt Anleitungen per Video und auch eine technische Hotline zur Verfügung.
"Nun geht es darum, beide Plattformen bekannter zu machen", sagt der Minister und führt aus: "Dabei setzen wir auf jeden Einzelnen: Wir appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger in M-V, den Einzelhandel in unserem Land zu stärken. Auch wenn heute die ganz große Produktvielfalt noch nicht gegeben ist, weil wir noch im Aufbau sind, so tummeln sich doch schon viele unser aller Lieblingsläden auf dem Portal. Wir wollen ihnen helfen, einen weiteren Absatzweg zu etablieren. Covid-19 traf uns alle sehr stark - auch unseren Einzelhandel."
Weiter wirbt der Minister: "Mit dem digitalen Marktplatz und dem landesweiten Online-Shop bieten wir eine nachhaltige Lösung für jeden an, dem vielleicht bisher die Hürden zu hoch waren, mit seinem Geschäft neben dem Laden vor Ort auch online zu gehen. Wir vertrauen fest auf die Heimatverbundenheit der Menschen in unserem Land, die gern lokal einkaufen, dem Händler um die Ecke vertrauen und deshalb auch gern den Weg in die virtuellen Shops finden. Jeder Cent, den Sie hier ausgeben, bleibt beim Händler und damit bei uns im Land." Der digitale Marktplatz des Landes MV wurde unter Mithilfe der Industrie- und Handelskammern, des Handelsverbands Nord und des "Digitalen Innovationsraum MV" konzipiert und umgesetzt. "Ich bin allen helfenden und mitdenkenden, teilnehmenden, kaufenden und verkaufenden Beteiligten dankbar - vor allem für den Hochleistungssprint der vergangenen Wochen. Die Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, bei den Kammern und bei den Agenturen haben teilweise Nächte und Wochenenden durchgearbeitet, damit wir schnell eine Möglichkeit für den Einzelhandel schaffen konnten. Ein Projekt dieser Größenordnung und dieser Reichweite braucht im Normalfall deutlich länger bis zur Umsetzung", sagt Pegel und ergänzt: "Betonen möchte ich auch das starke ehrenamtliche Engagement unserer Digitalisierungsbotschafter André Huysmann und Prof. Matthias Wißotzki, die uns technisch beratend unterstützt haben und für die verschiedenen Teams immer erreichbar waren."
Den digitalen Marktplatz erreichen Sie unter: marktplatz.digitalesmv.de
den landesweite Online-Shop unter shop.digitalesmv.de
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