Bitte auch die Veranstaltungsempfehlung zum Maus-Türöffnertag des THW Rostock weiter unten auf der Seite beachten.
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Über 5.000 Denkmale können Besucher beim diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonntag, den 11. September 2022 bundesweit erleben. Das Programm des größten Kulturevents Deutschlands, koordiniert von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD), wird bis September weiterhin laufend aktualisiert.
In diesem Jahr sind im Vergleich zu den vergangenen beiden Jahren wieder mehr Veranstaltungen vor Ort zu erleben. Das zeigt sich deutlich an dem steigenden Trend bei den Anmeldungen zum Aktionstag. Zahlreiche Förderprojekte der DSD leisten einen wichtigen Beitrag zu dem vielseitigen Veranstaltungsprogramm. Die ehren- und hauptamtlichen Veranstalter freuen sich, Besucher wieder vermehrt an ihren Denkmalen zu empfangen. Mit ihren individuellen Hygienekonzepten und zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen steht dabei auch weiterhin die Sicherheit aller Besucher im Fokus. Draußen unterwegs sein und den Tag des offenen Denkmals erleben - das wird in diesem Jahr zusätzlich angeboten: Fahrradtouren, Stadtrundgänge, Rallyes und mehr nehmen die Teilnehmer zu unterschiedlichsten Denkmalthemen mit.Unter dem diesjährigen Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" lädt der Tag des offenen Denkmals dazu ein, die Geschichten hinter den Denkmalen zu erfahren. Zahlreiche Experten nutzen forensische Methoden, um die Bausubstanz genau unter die Lupe zu nehmen, Indizien nachzugehen und die Spuren der Vergangenheit zu erhalten. Besucher können sich auf die vielfältige Umsetzung des diesjährigen Mottos freuen: Mehr als ein Drittel der angemeldeten Veranstaltungen präsentieren neue oder bereits entdeckte Kulturspuren an ihren Denkmalen. "Mit unserem Motto möchten wir Besucher auf eine Entdeckungsreise einladen, gemeinsam mit Experten den Blick für Details an Baudenkmalen zu schärfen und ihre Bedeutung zu entschlüsseln", erklärt Dr. Steffen Skudelny, Vorstand der DSD.
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Sie haben Fragen zum Ablauf in Lichtenhagen - Lütten Klein - Evershagen am Aktionstag?
Sie erreichen den Organisator unter: (0381) 86 51 35 - 25
PlattdeutschKennewohrnSoeben Doeren to Sankt Marien Karke,Soeben Straten von den Groten Markte, Soeben Doren, so dor gahn to Lande, Soeben Kopmannsbrüggen bi dem Strande, Soeben Toern, de up dat Rathus stahn, Soeben Klocken, so dagliken slahn, Soeben Linden up den Rosengorden. Dat sünd de Rostocker Kenneworden. |
HochdeutschWahrzeichenSieben Türen in die St. Marienkirche,sieben Straßen bei dem großen Markt, sieben Tore, durch die man ins Land geht, sieben Kaufmannsbrücken am Strand, sieben Türme, die auf dem Rathaus stehen, sieben Glocken, die zugleich schlagen, sieben Lindenbäume auf dem Rosengarten. Das sind die Rostocker Wahrzeichen. |
Wieviel Sehenswürdigkeiten (eingetragene Denkmäler) mag Evershagen zu bieten haben?
Nimmt sich der Stadtteil ein Vorbild an der Rostocker 7?
Die Auflösung erfolgt spätestens am Sonntag.
Der NDR hat die beiden Stadtteil(e)rundgänge im Vorjahr (2021) begleitet.
Zu sehen ist der daraus für das Nordmagazin entstandene TV-Beitrag "Stadtrundgang in Lichtenhagen und Evershagen" unter:Führung und Rundfahrt Evershagen |
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wo: | Treffpunkte:
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was: | Hyparschalenbau (Lütten Klein, Schutow) sowie gestaltete Klinkergiebel, Wandmalerei von Ronald Paris (deren Original-Entwürfe befinden sich derzeit im Archiv der Kunsthalle), verschiedene weitere interessante (Kunst-)Objekte (darunter ein erstaunlich unbekanntes DDR-Relikt) | |
wann: |
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Merkmale: | Bezug auf Jahresmotto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" · für Kinder geeignet · Parkplätze vorhanden · Anreise mit ÖPNV möglich · Stadtteilrundgang barrierefrei · Stadtteilrundfahrt (Buseinstieg) nicht barrierefrei | |
Sie möchten den Tag des offenen Denkmals in Rostock direkt unterstützen?
Über den Fortschritt der Planung wird an dieser Stelle unregelmäßig berichetet, schauen Sie hier also immer mal wieder, ob es bereits Neuigkeiten gibt.
Ehemaliges Vereinshaus der sog. Societät | Öffentliche Bauten | 18055 Rostock |
Kröpeliner Tor | Befestigungsanlagen | 18055 Rostock |
Kirchhaus der Nikolaikirche | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Kuhtor | Befestigungsanlagen | 18055 Rostock |
Petrikirche | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Ehemalige Ausspanne mit historischer Kelleranlage | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
St.-Marienkirche | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Kunsthalle | Öffentliche Bauten | 18069 Rostock |
St. Petri-Kirche | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Traditionsschiff, MS "Dresden", Schiffbau-und Schifffahrtsmuseum | Industrie und Technik | 18106 Rostock |
Ehemaliger Lokschuppen des früheren Friedrich-Franz-Bahnhofs/Güterbahnhofs | Industrie und Technik | 18055 Rostock |
Ehemaliger Messepavillion Schutow | Industrie und Technik | 18069 Rostock |
Klosterhaus 3 (Kempowski Archiv) | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Wohnhaus in den Formen der Neuen Sachlichkeit | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Dokumentations- und Gedenkstätte in der ehemaligen Untersuchungshaft der Staatssicherheit Rostock | Sonstiges | 18055 Rostock |
Gemeindezentrum Christuskirche | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Ehem. Stadtpalais | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Kloster zum heiligen Kreuz | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Zeecksche Villa | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Ehemaliges Stiftshaus des Hospitals zu St. Georg | Öffentliche Bauten | 18055 Rostock |
Hausbaumhaus | Wohnbauten und Siedlungen | 18055 Rostock |
Ehemaliges Franziskanerkloster St.-Katharinen | Sakralbauten | 18055 Rostock |
Helling-Kran | Industrie und Technik | 18057 Rostock |
Dorfkirche Buchholz | Sakralbauten | 18059 Ziesendorf |
Kirche Biestow | Sakralbauten | 18059 Rostock |
Alte Schule | Öffentliche Bauten | 18107 Elmenhorst-Lichtenhagen |
Heimatmuseum Warnemünde | Wohnbauten und Siedlungen | 18119 Rostock |
Edvard-Munch-Haus | Wohnbauten und Siedlungen | 18119 Rostock |
Ehemaliges Stephan-Jantzen-Haus | Wohnbauten und Siedlungen | 18119 Rostock |
Ev.-Luth. Kirche Warnemünde | Sakralbauten | 18119 Rostock |
Traditionelles Benefizkonzert des Ortskuratoriums Rostock der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) gemeinsam mit der Hochschule für Musik und Theater zugunsten von St. Marien Rostock Das Franziskanerkloster, Katharina von Alexandria, geweiht, entstand vor der Mitte des 13. Jahrhunderts und wurde infolge der Reformation aufgelöst. Beim großen Stadtbrand im Jahre 1677 wurde die Kirche fast vollständig zerstört, nur der Chor und einige Mauerreste des Mittelschiffs blieben erhalten. Später nutzte man die Gebäude als Waisenhaus, Schule, Zuchthaus, Lazarett, Irrenanstalt und zuletzt bis 1990 als Altenheim. Von 1998 bis 2001 wurde die historische Klosteranlage saniert, erweitert und wird seitdem von der Hochschule für Musik und Theater (hmt) genutzt. Heute ist die hmt eine begehrte Hochschule. Etwa 500 Studierende aus 42 Nationen erhalten hier ihre künstlerische Ausbildung.
Karten bei den üblichen Vorverkaufskassen und an der Abendkasse; Eintritt 15 Euro zzgl. VVK
Rostock erhielt 1850 den ersten Eisenbahnanschluss, kurz darauf entstand ein Bahnbetriebswerk mit dem Lokschuppen. Bei dem Lokschuppen, der als technischer Zweckbau auch an vielen weiteren Bahnhöfen, vornehmlich an Kopfbahnhöfen, vorhanden war, handelt es sich um einen halbrunden Fachwerkbau, dessen Grundriss kreissegmentbogenförmig um eine Drehscheibe mit einem Durchmesser von 13 Metern angelegt ist. Diese neue Bauweise eines Ringlokschuppens entwickelte sich aus den Erfahrungen mit den zuvor weit verbreiteten Rundhäusern und stellte eine logische Konsequenz aus den Überlegungen nach Effizienz und Gleisbau dar. Um möglichst raumsparend die Fahrzeuge zur Wartung und Reparatur in die einzelnen Stände einfahren zu können, entstand eine handbetriebene Drehscheibe zum horizontalen Drehen der Schienenfahrzeuge. Von dort führten Strahlengleise zu den einstmals 8 Ständen. Nach umfangreicher Sanierung befinden sich nun 18 Wohnungen im ehemaligen Lokschuppen. Die Drehscheibe soll demnächst ebenfalls saniert werden.
Maritime Dauerausstellung Sonderausstellung: Gold der Ostsee 1856/57 nach einem Entwurf des Doberaner Baumeisters C.F.G. Storrer als Gesellschaftshaus für den Verein Societät errichtet. 1901 erwarb es die Stadt und ließ es in den Folgejahren durch Stadtbaudirektor Gustav Dehn zum Kunst- und Altertumsmuseum umbauen. Der gemeinnützige Verein "Societät Rostock maritim" hat sich im Jahr 2006 gegründet, um das Gebäude des ehemaligen Schifffahrtsmuseums der Hansestadt Rostock als Informations-, Bildungs- und Begegnungsstätte zu öffnen.
Die tanzland-Studios laden ein, lassen Sie sich überraschen. Nach einem Brand im Jahre 1930 entstanden nach Entwürfen des Architekten Walter Butzek (1886-1965) die beiden Wohngebäude auf den Grundmauern der erhaltenen Erdgeschosse. Die neuen Wohnetagen sind bewusst von der Baulinie nach Norden verschoben und untereinander versetzt angeordnet. Die Flachdächer sind eher untypisch für die historische Altstadt, trotzdem fügt sich die Bebauung ganz harmonisch in das Ensemble um den Platz Am Wendländer Schilde ein. Im historischen Gebäudeteil der Nr. 6 eröffnete 2001 das "tanzland-studio 2". Hier können Kinder und Jugendliche verschiedene Tanzkurse besuchen. Credo: "Bewegung erzeugt positive Emotionen und so wird das Lernen mit Lust, Spiel und Freude verbunden und dadurch positiv besetzt." Mittlerweile stehen drei Studios zur Verfügung; in einer neu entstandenen Etage über dem historischen Gebäude Nr. 5 im Jahre 2001 das "tanzland-studio 1" und in einem modernen Anbau das "tanzland-studio 3". Derzeit wird das historische Kellergewölbe aus dem 18 Jh. saniert und zu Räumen für Kleinveranstaltungen (Tanz, Film, Ausstellungen) und einem Projektraum (Breakdance/Akrobatik) umgebaut.
Ausspanne(n) bei Maria, Kunst: Frische-Fische-Grafiken von Till Dörner und Seidiges von Julia Miksch Hier haben Reisende früher ihre Pferde ausspannen und versorgen können sowie ein Nachtlager gefunden, daher stammt die Bezeichnung "Ausspanne". Der Gewölbekeller ist datiert auf die Zeit um 1670. Heute lädt ein kleiner Wildgarten zum Entspannen ein.
Fotoausstellung zur Geschichte des Kuhtors Fotoausstellung von und mit Franzsika Dargatz und Dörte Holzke Information zu Mediation und Fortbildung Musik, Kaffee, Tee und Kuchen 1262 erstmals urkundlich erwähnt, ist das Kuhtor das älteste Stadttor Rostocks. Auf quadratischem Grundriss erhebt sich der dreigeschossige Backsteinbau mit einer spitzbogigen Durchfahrt. Ursprünglich war es der südliche Stadteingang, bald jedoch ging diese Funktion an das Steintor über. Seit dem 15. Jh. diente das Tor nur noch dem Austrieb städtischen Viehs, später Gefängnis und Wohnhaus. Im II. Weltkrieg stark zerstört. Heute Mediationsstelle mit Beratungen und Fortbildungen zur Konflikt- und Problemlösung.
Kirchhaus der Nikolaikirche mit spätmittelalterlichen Wandmalereien
Ehemaliges Walldienerhaus, Hinter dem Rathaus 2
10 - 13 Uhr
Besichtigung
Um 1500 wurde das Gebäude als Dienstsitz und Wohnung des Walldieners, der als städtischer Beamter für die Pflege und Sanierung der Befestigungsanlagen der Stadt (Stadtmauer und Wallanlagen) errichtet. Ab 1906 wurde es nur noch als Lagerplatz für Vorräte, Kohlen und Gerätschaften vom Wirt des Ratskellers genutzt. 1922 pachtete die damalige "Schlaraffia", eine logenähnliche Verbindung von Geschäftsleuten, das ehemalige Walldienerhaus und hielt dort nach Umgestaltung der Innenräume und Anbau einer Treppe ihre Zusammenkünfte ab. Nach denkmalgerechten Sanierungen arbeitet hier seit 2002 ein Architekturbüro.
Informationen zum Einbau der Glocken und der Empore vom Architekturbüro Angelis & Partner Die Basilika stammt aus dem 14. Jahrhundert, im Zweiten Weltkrieg verlor sie den Turm und brannte aus. Danach erfolgte der schrittweise Wiederaufbau, der 1995 mit dem Aufsetzen des Turmhelms im Wesentlichen abgeschlossen wurde. Der imposante, insgesamt 117 m hohe Turm der Petrikirche diente nicht nur dem Ruhme Gottes und der Stadt, sondern war und ist auch heute noch ein eingetragenes Seezeichen, an dem sich die Seefahrer schon von weitem orientieren können.
Von 11 bis 17 Uhr gibt es an verschiedenen Stationen die Möglichkeit, in die Geschichte und einige handwerkliche Techniken des Bauwerks der Marienkirche einzutauchen. Die Angebote richten sich gleichermaßen an Kinder wie Erwachsene. Turmführung: 12 und 15 Uhr Herr Korobenikow Gewölbeführung: 11 Uhr Herr Kootz 11.30 Uhr Prof. Dr. Manfred Schukowski: Erläuterungen zur Geschichte und dem Aufbau der Astronomischen Uhr sowie ihrer Bedeutung für die Stadt Rostock. Im Anschluss Vorstellung seines neuerschienenen Buches "Versteckt - Entdeckt. Erkundungen und Überraschungen an der Astronomischen Uhr in der Rostocker Marienkirche."
Orgelführung: 16 Uhr Herr Kropf
Gewölbeführung: 13 Uhr Herr Hacker
Die Rostocker Marienkirche wird in einer Urkunde von 1232 erstmals als Pfarrkirche einer selbständigen Siedlung erwähnt. Sie gilt als ein Hauptwerk der Norddeutschen Backsteingotik. Nach mehreren Bauphasen wurde sie erst im 15. Jahrhundert vollendet. Eine ursprünglich geplante Doppelturmanlage wird nicht fertiggestellt. Die Marienkirche verfügt über eine überaus reiche Ausstattung, besonders erwähnt sei, dass die astronomische Uhr von 1472 noch immer in Funktion ist. Heute bietet sich uns ein im 18. Jahrhundert barock umgestalteter Kircheninnenraum, der in den letzten Jahrzehnten aufwändig restauriert und rekonstruiert worden ist. Die Gesamtheit der barocken Kirchenausstattung wie z.B. der Hochaltar (1721), die Gestaltung der Westwand mit Fürstenempore (1749-1751), der Orgelprospekt (1767-1769) und die Ausmalung (1723-1725), stellen ein einmaliges Ensemble dar.
Kuchen - und Kaffeespezialitäten Der Blaue Esel lädt ein zu schauen und zu schmecken. Der Kern des Gebäudes geht auf die Zeit um 1550 zurück. Erhalten hat sich davon die prächtig bemalte Renaissance-Decke, die im Erdgeschoss zu bewundern ist. Um 1800 wurde der klassizistische Giebel vorgeblendet, im Innern führt eine Treppe mit verziertem Geländer in das Obergeschoss, in der sich die ehemaligen repräsentativen Wohnräume mit reichem Stuck und historischen Türen befinden. Nach liebevoller Sanierung befindet sich nun eine besondere Gastronomie in den historischen Räumen.
Führungen 10, 12, 14 Uhr: Entdeckungstour durch das Kloster zum Heiligen Kreuz Das Kloster wurde 1270 als Zisterzienser-Nonnenkloster gestiftet. Der Orden der Zisterzienser war damals europaweit organisiert, gestalterische Ideen wurden intensiv ausgetauscht. Besondere Beziehungen hatte das Kloster zum dänischen Königshaus. Es ist die einzige weitestgehend erhaltene Klosteranlage in Rostock und seit 1980 Sitz des Kulturhistorischen Museums.
Die sechs barocken Klosterhäuser waren Wohnhäuser für den Propst und einige Konventualinnen, sie erinnern an die Zeit des evangelischen Frauenstiftes von 1584 bis 1920. Heute findet man hier das Kempowski Archiv. Der Verein Kempowski-Archiv- Rostock - Ein bürgerliches Haus hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Archiv des Schriftstellers Walter Kempowski in dem kleinen historischen Klosterhaus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Neben der Dauerausstellung von Archivgegenständen können die Besucher in Manuskripten des Autors blättern.
10.30 - 14.30 Uhr: jeweils halbstündlich, Vorführung der beiden neuen Kurzfilme zur Astronomischen Uhr 14 Uhr: Erläuterungen zur Produktion des neuen Films anschließend Buchpremiere des im Thomas Helms Verlag veröffentlichten Buches von Prof. Dr. Manfred Schukowski: "Versteckt - Entdeckt. Erkundungen und Überraschungen an der Astronomischen Uhr in der Rostocker Marienkirche." und des Buches "Time Machine" von Prof. Dr. Fedor Mitschke 15 Uhr: Erste öffentliche Mitgliederversammlung des neu gegründeten Vereins "Astronomische Uhr Rostock von 1472 e.V." Erläuterungen zu Zielstellungen und Aktivitäten des Vereins. Informationen über den gegenwärtigen Stand und den weiteren Verlauf der Antragstellung zur Aufnahme der Astronomischen Uhr auf die Welterliste der ICOMOS. Dieser um 1490 errichtete Typ des hanseatischen Kaufmannshauses ist im gesamten Ostseeraum zu finden. Im Innern ist die typische Struktur erhalten geblieben. Der Hausbaum ist ein massiger Eichenstamm, der auf einem eigenen Fundament im Keller steht und die Last der Holzbalkendecke über der Diele trägt. Dadurch entstand im Erdgeschoss eine große Halle mit nur einer Stütze.
Erläuterungen zur Sanierung und zum Neubau durch matrix architektur Das ehemalige Stiftshaus des St.Georg Hospitals wurde 1798/99 anstelle von Vorgängergebäuden, die teilweise schon als Armenhaus genutzt wurden, errichtet. Das St.-Georg-Hospital, befand sich außerhalb der Stadtmauer, da in ihm auch Aussätzige betreut wurden. Mittelalterliche Hospitäler waren Wohn- und Pflegestätte für Bedürftige, Kranke, Alte, Kinder, aber auch Altenheime für kinderlose Vermögende. Ab 1984/85 wurde das klassizistische Gebäude zu einem Kindergarten umgenutzt, 2020-22 umfangreich saniert und um einen Neubau ergänzt. Der Kindergarten übernimmt derzeit seine neuen Räumlichkeiten mit dem neu gestalteten Außenspielbereich.
Führungen durch das Haus in kleinen Gruppen (eventuell Wartezeiten) (Bitte respektieren Sie die Privatsphäre und machen keine Fotos im Haus.) Auf dem Grundstück des barocken Stadtpalais des Bürgermeisters Engel entstand nach einer Teilung im Jahre 1875 das heutige Erscheinungsbild des Hauses. Hinter der wohl proportionierten und doch schlichten Fassade verbirgt sich ein Innenleben, welches in Rostock einmalig ist und den besonderen Denkmalwert ausmacht. Zwischen 1870 und 1910 wurde vom damalige Eigentümer, dem Rechtsanwalt Friedrich Groth, eine wertvolle Innenausstattung zusammengetragen. In seiner Geschlossenheit und handwerklichen Qualität ist diese ein selten gewordenes Beispiel für die traditionsbewussten Wohnansprüche des hanseatischen Bürgertums im späten 19. Jahrhundert.
Dauerausstellung - Dem Bürger zur Ehr - dem Feind zur Wehr - Zur Geschichte der Rostocker Stadtbefestigung vom Mittelalter bis heute Das Kröpeliner Tor ist Teil der Stadtbefestigung der Hanse- und Universitätsstadtstadt Rostock. Das ursprüngliche Tor war lediglich zweigeschossig und diente der Verteidigung der Stadt. Im 14 Jahrhundert wurde eine Verstärkung aller Wehranlagen notwendig, so dass auch das Kröpeliner Tor auf sechs Geschosse erhöht wurde, wobei von den frühgotischen Mauern nur ein etwa 10 Meter hoher Rest bestehen blieb. Er ist noch heute an den dunklen, tief roten Backsteinreihen über dem Granitsockel erkennbar. Schon 1969 erfolgte der Umbau zum Museum. Ab 2005 wurde die Nutzung der Geschichtswerkstatt Rostock e.V. übertragen, deren Mitglieder sorgen in haupt- und ehrenamtlichem Engagement gemeinsam mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern für die Nutzung und Belebung des einzigartigen Stadttores.
Besichtigung von Teilbereichen, Baustellenbegehung Informationen zur Erweiterung und Sanierung Führungen: matrix architektur Die Christuskirche am Lindenpark wurde 1971 als katholischer Kirchen-Ersatzneubau für die ursprüngliche Christuskirche am Schröderplatz errichtet, die aufgrund von politischen Entscheidungen der Stadtplanung für ein sozialistisches Stadtbild gesprengt wurde. An den modernen Kirchenraum mit der signifikanten Hyparschale als Dach schließt sich das Gemeindezentrum in Plattenbauweise an, welches sich als Kreuzgang um den Innenhof legt. Im Rahmen der Sanierung durch das Architekturbüro matrix wurde das Gebäude behutsam erweitert und modern ausgestattet, das Denkmal jedoch in seinen historischen Strukturen bewahrt. Das Gemeindezentrum Christuskirche ist damit auf die künftige Nutzung als Zentrum im pastoralem Raum vorbereitet.
Informationen zu den Sanierungs- und Restaurierungsarbeiten Die Villa wurde 1909 für die Kaufmannsfamilie Zeeck errichtet, dem das im II. Weltkrieg zerstörte gleichnamige Kaufhaus in der Kröpeliner Straße gehörte (heute Neubau Peek & Cloppenburg). Der renommierte Architekt Paul Korff gestaltete die Villa als zweigeschossigen Putzbau mit hohem Walmdach. Die Fassade wird durch vielfältigen bauplastischen Schmuck aus Betonwerkstein gestaltet. Wesentliche Bestandteile der Innenausstattung sind weitestgehend erhalten. Die gesamte Villa wurde denkmalgerecht saniert. Befunde zur primären Gestaltung bildeten dabei die Grundlage zu den aufwendigen Restaurierungs- und Rekonstruktionsarbeiten.
Führungen: 11 Uhr und 14 Uhr: SanierungsWege: Unterwegs mit Architekten & Projektleitung - exklusive Einblicke in die Sanierung vom Keller bis zum Dach (max. 30 Besucherinnen und Besucher) Die ehemalige Haftanstalt im Grünen Weg in Rostock entstand Ende der 1950er Jahre im Rahmen der Neuerrichtung des Komplexes der Stasi-Bezirksverwaltung zwischen August-Bebel-Straße, Augustenstraße, Hermannstraße und Grüner Weg. Anfang 1960 kamen die ersten Häftlinge in das Untersuchungsgefängnis. Bis 1989 inhaftierte die Stasi dort rund 4.900 Frauen und Männer aus überwiegend politischen Gründen. Die Insassen mussten im Durchschnitt fünf bis sechs Monate Untersuchungshaft mit ständigen Verhören und unter starker Isolation über sich ergehen lassen, bis sie durch ein Gericht formal abgeurteilt und in eine Strafvollzugseinrichtung verlegt wurden. Die Untersuchungshaftanstalt des MfS verfügte über rund 50 Zellen, im Kopfbau fanden die Verhöre statt. 2017 begann mit Mitteln des Bundes und des Landes die denkmalgerechte Sanierung, im Juli 2021 wurde die sanierte Dokumentations- und Gedenkstätte wiedereröffnet. Sie wird von der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern betrieben.
Besichtigung im Außenbereich (Baustellenbegehung wegen laufender Fußbodenarbeiten im Gebäude nicht möglich) ? Erläuterungen zur Sanierung durch ARGE buttler architekten / matrix architektur und Antje Schunke, Kunsthalle Rostock zur Konzeption nach der Sanierung Die Kunsthalle Rostock war der erste und einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDR und ist das größte Ausstellungshaus für zeitgenössische Kunst in Mecklenburg-Vorpommern. Der Entwurf des zweigeschossigen Kubus, der im Obergeschoss mit weißen Kunststein verkleidet ist, stammt von Hans Fleischhauer und Martin Halwas und wurde am 15. Mai 1969 eröffnet. Es werden in regelmäßigen Abständen Werke bedeutender Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland gezeigt. 2018 wurde die Kunsthalle um ein Schaudepot erweitert, hier wird der Sammlungsbestand aufbewahrt und wird zeitgleich bei Depotfügrungen zugänglich und sichtbar gemacht.
10 Uhr Gottesdienst in der Kirche mit Taufe (Pastorin Asja Garling, Orgel: Hannes Ryll) 11:30 Uhr Orgelführung mit Hannes Ryll 12.30 Uhr Turmbesteigung mit Pastorin Asja Garling 1298 geweihte Dorfkirche mit eingezogenem Chor und Nordsakristei in Feldstein und quadratischer Westturm mit achteckigem Helm von 1912, erwähnenswert die kürzlich restaurierte hölzerne Kreuzigungsgruppe aus dem 15 Jh. und die ebenfalls restaurierte wertvolle Friese-Orgel von 1870.
Ehemaliger Messepavillon Schutow, Libellenweg 3Zur Ostseemesse 1966 wurde in nur fünf Monaten Bauzeit die Ausstellungshalle für die Industriezweige Bauwesen und Erdöl errichtet. Der architektonische Entwurf stammt von Erich Kaufmann, die Dachkonstruktion der Hyparschale von Ulrich Müther. Mit dieser nur 7cm starken Betonkonstruktion gelang Müther der Durchbruch. Es folgten 1968 die Schalenbauten Teepott und Mehrzweckhalle Lütten Klein. Heute gelten sie als herausragenden Bauten der DDR-Architektur mit hoher nationaler und internationaler Bedeutung. Nach einer umfassenden Sanierung ist hier ein Angelladen eingezogen.
Sonderausstellung zum 125jährigen Bestehen des Warnemünder Leuchtturms Dauerausstellung zum Leben und Arbeiten in Warnemünde. Es werden einzigartige Einblicke in die Wohnverhältnisse einer Warnemünder Familie um 1900 gezeigt. Auch vom Leben an der Küste, den Fischern und Lotsen sowie über das Badeleben und die Erfindung des Strandkorbs wird informiert. Typisches Fischerhaus von 1767 mit erhaltener Raumausstattung vom Ende des 19. Jahrhundert, jetzt Ausstellungen über Warnemünde, Fischerei, Seefahrt, Lotsen, Seenotretter und die Entwicklung des Badewesens.
Führungen zur Geschichte des Edvard-Munch-Hauses in Warnemünde, Führungen zu Leben und Arbeit des norwegischen Malers Edvard-Munch während seines Aufenthaltes in Warnemünde 1907-08, Ausführungen zur Altersbestimmung des von Edvard Munch gemalten, im Innenhof befindlichen, Birnbaums. Typisches Fischerhaus aus dem 18. Jahrhundert Von Mai 1907 bis Oktober 1908 lebt der norwegische Maler Edvard Munch (1863-1944) im Ostseebad Warnemünde. Im Fischerhaus Am Strom 53 erholt er sich von einer tiefen Lebenskrise und verbringt hier 18 künstlerisch äußerst produktive Monate. Um das Andenken an Edvard Munch zu pflegen und das historisch interessante Fischerhaus zu bewahren, gründete sich im Dezember 1994 der Förderverein Edvard-Munch-Haus e.V. Warnemünde.
Besichtigung Kirche und Turm mit Kirchenglocken und Uhrwerk der Kirchturmuhr, aus den geöffneten Fensterläden genießt man einen herrlichen Blick Kirchenführungen ca. 11.15 Uhr und 14.30 Uhr Orgelführung 11.45 Uhr Die jetzige Kirche, ein neugotischer Backsteinbau auf kreuzförmigem Grundriss wurde 1866-1871, also vor mehr als 150 Jahre nach den Entwürfen von Landbaumeister Friedrich Wilhelm Wachenhusen aus Rostock fertig gestellt. Die Ausstattung erfolgte in großen Teilen durch die Übernahme aus der alten Warnemünder Fischerkirche (1864 abgerissen). Ein Modell dieser Kirche konnte kürzlich zurückerworben werden und steht bei den Gestühlswangen und Hausmarken im hinteren Teil der Kirche. Der gotische Schnitzaltar aus dem Jahr 1475, die große Statue des Heiligen Christophorus mit dem Christuskind auf der Schulter datiert um 1535, die aus Eichenholz gefertigte Kanzel und auch das Lesepult, beides um 1591/1592, stammen ebenfalls aus der ehemaligen Fischerkirche. Eine moderne computergesteuerte Lichtanlage ersetzt seit 2019 die ehemaligen wenigen hängenden Lichtquellen. Die Lichtfarbe und viele weitere Einstellungen liefern für jeden Anlass, ob Gottesdienst oder Kirchenkonzert, die gewünschte und passende Ausleuchtung. Die Leuchten sind hauptsächlich in der Decke eingelassen, somit gibt es einen freien Blick von der Empore auf den Altarraum.
Vorstellung des technischen Denkmals des Tochterbootes "Adele" Das Gebäude, Am Leuchtturm 1, war das Wohnhaus des legendären Lotsenkommandeurs und Seenotretters Stephan Jakob Heinrich Jantzen, der seit 1866 maßgeblich am Aufbau einer der ersten Rettungsstation der DGzRS an der mecklenburgischen Küste in Warnemünde beteiligt war. Von dort aus rettete er als Vormann der Station zwischen 1867 und 1903 mit seiner Freiwilligen-Mannschaft über 80 Menschen aus Seenot - mehrfach unter Einsatz seines eigenen Lebens. Seit 1995 befindet sich das Informationszentrum Mecklenburg-Vorpommern der Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) im historischen Stephan-Jantzen-Haus. Die ehemalige Besitzerin, Elisabeth von Behr, hat das Gebäude den Seenotrettern in einer Schenkung vermacht.
Führungen: 11.30 Uhr Führung über das Museumsschiff, 13 Uhr Führung auf der Historischen Bootswerft, 14 Uhr Treffpunkt Maschinenraum: Mit Fachleuten im Gespräch Der 1958 in Dienst gestellte Frachter fuhr für die Deutsche Seereederei Rostock im Liniendienst nach Asien, Afrika und Lateinamerika. 1970 wurde aus der DRESDEN das fest vertäute Traditionsschiff "Typ Frieden". Auf dem Museumsschiff sind Ausstellungen zum Schiffbau und zur Schifffahrt zu erleben.
Führungen durch den Förderverein Tradition Ostseeschifffahrt e.V. Rostock Unter der Typenbezeichnung des Herstellers Neptun PWK 40 wurde er von VTA Leipzi g 1976 für die damalige Neptunwerft Rostock, als einer von zwei Kränen, welche an Helling eingesetzt wurden, gebaut und aufgestellt. Die beiden Kräne dienten dem Schiffbaubetrieb Neptunwerft Rostock um vorgefertigte Schiffssektionen, welche auf der Werft vorgefertigt wurden, zusammenzusetzen, um sie dann zu verschweißen. Nach der Wende wurde der Schiffbau auf der Ende 1991 eingestellt und das Gelände verkam zu einer Industriebrache. Der Förderverein Tradition Ostseeschifffahrt e.V. Rostock konnte den Neptun 1 übernehmen und vor der Verschrottung retten. Bald kann man dort auch heiraten.
Weitere Aktionsbekundungen gerne per E-Mail an
denkmal@evershagen.de
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aktualisiert: September 2022
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